Die Erde sollte aus einem Gemisch aus Sand, Perlit und normaler Blumenerde bestehen. Am besten pflanzt man einen Hibiskus alle 2 Jahre um dabei sollte man die Töpfe nur ein bis zwei Nummern größer wählen. Nur junge Pflanzen sollten alle Jahre im Frühjahr neue Töpfe bekommen. Während der Wachstumszeit sollte man einen Hibiskus (Ende April bis Ende August) wöchentlich düngen. Ich habe sehr gute Erfahrung mit Hakaphos gemacht aber das ist jedem selbst überlassen. Im Spätsommer, wenn die Temperaturen auf unter 10 Grad sinken sollte er wieder ins Haus. Die optimalen Überwinterungstemperatur ist 15 bis 20 Grad der Wurzelballen darf nie ganz austrocknen. Wenn er zu trocken steht reagiert er mit Laubfall und gegebenfalls könnten die Wurzeln geschädigt werden.
Ein Rückschnitt und Umtopfen sollte im Herbst nach der Blüte oder im Frühjahr erfolgen. Wenn die Blühfreudigkeit nachläßt oder die Pflanze verkahlt, kann man den Hibiskus um ca. 1/3 und bei starkwüchsigen Sorten auch um 2/3 zurückschneiden.
Ab Mitte Mai kann man die Hibisken ins Freie stellen
am besten wählt man einen sonnigen Standort. Sie sollten so Regen- und windgeschützt wie möglich stehen.
Zu große oder zu viele Wassergaben können zu Staunässe führen und diese führt dann wiederrum zu Wurzelfäunis. Das sollte man möglichst vermeiden.