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Wasserbedarf und Luftfeuchtigkeit |
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Wasserbedarf und Luftfeuchtigkeit
Orchideen wachsen nicht in guter, nahrhafter Erde. Sie bevorzugen Substrate aus Kiefern- und Douglastannenrinde, Weißtorf oder Steinwolle. Was sich in dem Topf befindet, soll eine gewisse Feuchtigkeit um die Wurzeln herum erhalten, nicht aber die Pflanze ernähren.
Das Wurzelsystem
In der Natur wachsen viele Orchideen auf Bäumen (Epiphyten). Die Blüten hängen nach unten und die die Luftwurzeln ragen nach oben, wo sie Licht und Feuchtigkeit bekommen. Andere sogenannte semi- terrestrische Orchideen, wie z. B. Cymbidium und Paphiopedilum, wachsen am Fuß von Bäumen, wobei ihre Wurzeln am Boden kriechen, ohne das sie sich hineinsenken. Eine Orchideenwurzel besteht aus einem hauchdünnen Faden, der von einer schützenden Hülle, dem so genannten Velamen umgeben ist. Wenn man versucht die Wurzel manuell zu durchtrennen zerstört man wahrscheinlich das Velamen. Darunter wird dann die Wurzel sichtbar. Das Velamen dient einem doppelten Zweck. Einerseits hilft es der Pflanze, sich auf der gewählten Unterlage dank der Haftfähigkeit zu verankern und andererseits speichert sie Feuchtigkeit.
Wenn sich die Wurzeln an einem Regalbrett klammern oder in einen anderen Blumetopf eindringen wird es schwierig werden sie ohne zu beschädigen sie weg zunehmen. Andererseits speichter das Velamen das Wasser für Zeiten der Trockenperioden. Tatsächlich sind viele Orchideen in Gegenden heimisch, wo es Trockenperioden und starken Regenfälle gibt.
Die Bilder sind urheberrechtlich geschützt und unterliegen dem Copyright von Nicole Fitzenberger
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